Das Gasmangelwarngerät SK-10 überwacht den Gasdruck von bis zu 10 Induktiv- bzw. Magnetspring-Kontaktmanometern, deren Kontakte bei Gasmangel geöffnet sind. Nicht benutzte Gasmangelmeldekanäle können deaktiviert werden.
Öffnet ein Kontakt oder öffnen mehrere Kontakte, weil ein Gasmangel vorhanden ist, so meldet das Gasmangelmeldegerät diesen Mangel sowohl akustisch, mit dem internen Piezo-Summer, als auch optisch, mit einer dem jeweiligen Kanal zugeordneten roten LED-Anzeige.
Mit zwei potenzialfreien Relais-Kontakten können eine Gasmangel-Sammelmeldung und die Meldung von neu anstehenden Gasmangelsituationen an externe Geräte (ZLT oder bauseitige Anzeige) weitergeleitet werden. Neue Meldungen können mit der Quit.-Taste quittiert werden.
Diese Beschreibung gilt ebenfalls für die Geräte SK-06 und SK-02. Die Varianten unterscheiden sich vom SK-10 in der geringeren Anzahl der Manometereingänge.
SK-10: Überwachung von bis zu 10 Kontaktmanometern
SK-06: Überwachung von bis zu 6 Kontaktmanometern
SK-02: Überwachung von bis zu 2 Kontaktmanometern
Das Bild zeigt die Frontansicht des Gasmangelwarngerätes SK-10.
Die Geräte SK-02 und SK-06 unterscheiden sich durch einen angepassten Typenaufdruck.
Intern sind dann nur 2 bzw. 6 Kanäle angelegt.
Die Gasmangelwarngeräte sind nicht für die Montage in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet!
Für den Einsatz zusammen mit explosionsgeschützten Druckgebern, die in explosionsgefährdeten Bereichen platziert sind, müssen geeignete Trennschaltverstärker zwischen die Druckgeber und das Gasmangelwarngerät geschaltet werden. Das Gasmangelwarngerät und die Trennschaltverstärker sind außerhalb der Ex-Zone zu montieren.